Navigation Routenplanung GPS USA


Entfernungen USA
Navigation und Routenplanung in den USA

Die Routenplanung gehört mit zu den schönsten Vorbereitungen für eine Reise in den Westen der USA. Viele Reisende legen Ihre Route akribisch genau fest, wonach sich dann auch Hotelbuchungen und Übernachtungen fest orientieren. Wir selbst stecken immer nur ein grobes Gerüst für unsere Reisen fest, womit wir uns jegliche Flexibilität bei Wetterveränderungen offen halten.

Oftmals erreichen uns Anfragen, inwiefern während der Reise der Einsatz eines Navigationsgerätes sinnvoll ist bzw. ob vor der Reise extra ein Navigationsgerät mit entsprechendem Kartenmaterial für Nordamerika angeschafft werden soll.

Hier trifft natürlich jeder seine individuelle Entscheidung. Außerhalb der großen Städte wie San Francisco, Los Angeles, San Diego oder Las Vegas sind Navigationsgeräte unserer Meinung nach fast schon überflüssig.

Wer jedoch nach einem Transatlantikflug oder einem langen Tag im Auto abends ohne langes, teilweise nerviges Suche schnell ins Hotel kommen möchte, für den ist der Einsatz eines Navi ratsam. Der Markt bietet mittlerweile viele Alternativen: Vom klassischen Navigationsgerät über Outdoor-GPS-Geräte bis hin zu Smartphones oder Tablets. Alle haben Ihre Vor- und Nachteile, wobei Smartphone und Tablets mit der richtigen App wirklich am vielseitigsten und somit fast erste Wahl sind.

Auch empfehlenswert ist für Besitzer von Nokia-Handys deren eigenes Kartenmaterial. Hier kann man sich vorab für die vorhandene Region die benötigten Karten kostenlos herunterladen. So hatten wir auf der letzten Tour in Palm Springs ohne Onlineverbindung und Datennutzung eine zuverlässige Hilfe.

Wem der ganze technische Schnickschnack zu umständlich ist (schließlich muss man ja auch noch Ladegeräte und Zubehör dabei haben), der kann auch im Vorfeld die Route bzw. Teilabschnitte online planen. Hierfür sind z.b. Mapquest, GoogleMaps oder Bing ganz hervorragende Tools. Mapquest gefällt uns mittlerweile am besten, da es am vielseitigsten ist. Bei allen Plattformen lassen sich die erstellten Karten speichern, versenden und ausdrucken.

Wer ganz klassisch den guten alten Roadatlas nutzen möchte, der sollte sich die folgende Empfehlung zu Herzen nehmen...

Tipp: Ergänzender Roadatlas und Kartenmaterial

Entfernungstabelle USA
Roadatlas 2013

Sehr gute Erfahrungen haben wir mit dem nebenstehenden Reiseatlas von Rand McNally gemacht. In dieser aktuellen Edition 2013 sind alle für den USA-Touristen benötigten Straßen verzeichnet. Diese Variante gibt es übrigens auch als Taschenbuchausgabe in kompakter Form. Für faire 10 EUR eigentlich ein Schnäppchen. Unterstützend nutzen wir seit Jahren das sehr handliche Kartenset. Es enthält neben einer Übersichtskarte auch noch 4 Einzelkarten der Bundesstaaten Utah, Arizona, Nevada und Kalifornien. So können wir je nach Tour sehr individuell unser Kartenmaterial zusammenstellen. Ein Navigationsgerät nutzen wir überhaupt nicht, dies kann erstens ausfallen und aus subjektiver Sicht macht ein Navigationsgerät allerhöchstens in Großstädten Sinn.





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