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Seligman, Get your kicks on Route 66

Alles über Bargeld, Reiseschecks und Kreditkarte

Dollarnoten

Immer wieder werden wir gefragt, wie und womit man am besten auf einer USA Reise bezahlt. Viele USA-Touristen tragen auf Ihrer Reise hunderte (oder gar tausende) von US-Dollar bar mit sich herum. Hiervon kann aus Sicherheitsgründen nur abgeraten werden! Es kommt auf eine gesunde Mischung der Zahlungsmittel in der Reisekasse an. Wir handhaben das immer folgendermaßen: Bargeld haben wir höchstens 100 $ bei uns, damit wir auf der Zwischenlandung nicht verhungern, das Taxi am Flughafen bezahlen oder Getränkeautomaten im Hotel bedienen können. Ansonsten besteht unsere Reisekasse aus einer Kreditkarte und Reiseschecks (Traveler Cheques).


Reiseschecks:

... haben für uns eigentlich nur Vorteile:

Travelercheques

Die Reiseschecks sollte man sich in 50 USD und 20 USD ausgeben lassen.

Tipp: ADAC-Mitglieder bekommen als Mitgliedervorteil die Reiseschecks übrigens ohne die 1%ige Umtauschgebühr. Ebenso bieten verschiedene Banken (z.B. die Postbank) Reiseschecks ohne Gebühren an.

Oftmals liest man auch, dass die Reiseschecks einfach zu umständlich sind. Dies können wir ausdrücklich verneinen. Im Gegenteil: sie sind das sicherste Zahlungsmittel. Beim Kauf muss man einen Unterschriftenmarathon leisten - das war es aber auch schon.


Kreditkarten

Kreditkarte / EC-Karte:

Diese ist ebenso unentbehrlich. Man benötigt sie alleine schon zur Kautionszahlung bei Mietwagen/Wohnmobil oder beim Einchecken im Hotel. Früher haben wir auch grundsätzlich mit der Kreditkarte getankt. Allerdings wird mittlerweile oftmals ein ZIP-Code (Postleitzahl) benötigt - und dies funktioniert zunehmend öfters nicht. Es gibt die Möglichkeit mit der Kreditkarte auch Bargeld an Automaten abzuheben. Dies ist aber teilweise recht teuer. Weiterhin sollte man die gängigen Auslandsgebühren beim Einsatz der Kreditkarte beachten.

Mit der EC-Karte kann man an Bankautomaten mit "Cirrus"-Symbol Bargeld abheben. Dieses haben wir bisher aber noch nicht praktiziert da uns die Kreditkarte in Kombination mit Traveler Cheques und Bargeld einfach ausreicht.


Bargeld:

Hiermit hat man wohl am meisten zu tun. Zu beachten ist, dass die Geldscheine in den USA alle gleich groß sind und die gleiche Farbe haben. Sie sind also leichter zu verwechseln. Die Noten werden in folgenden Größen ausgegeben: 1$, 5$, 10$, 20$, 50$ und 100$. Die 100$-Noten werden allerdings ungern in Geschäften angenommen, da hiervon sehr viel Falschgeld im Umlauf ist.

Die Münzen gibt es in folgenden Einheiten:

Coins

1 Cent (Penny), 5 Cent (Nickel), 10 Cent (Dime) und 25 Cent (Quarter). Ganz selten gibt es noch 50 Cent oder Dollarmünzen. Diese haben wir aber bisher nur sehr selten gesehen, und sie haben schon fast Sammlerwert. Apropos Sammlerwert: Die Quarters gibt es in verschiedenen Sammler-Editionen. Normalerweise befindet sich auf der Rückseite des Quarters ein Adler. Allerdings gab es über knapp 10 Jahre die Sonderedition "State Quarters", wo auf der Rückseite ein Bild aus einem der 50 Bundesstaaten geprägt war (sh. www.statequarterguide.com). Seit 2010 wird eine neue Sonderedition der Quarters ausgegeben. Jedes Jahr werden in der "America the Beautiful edition" 5-Quarter-Münzen ausgegeben, die berühmte Nationalparks oder Monumente der jeweiligen Bundesstaaten enthalten. Bilder und Ausgabetabellen gibt es hier: americathebeautifulquarters.statequarterguide.com. Für uns ist der Quarter (25 Cent) immer noch die wichtigste Münze. Denn diese werden für Telefonzellen, Laundry (Waschsalon), Getränkeautomaten oder Parkuhren benötigt.



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